Diagnostik

Zur Erfassung eines Krankheitsbildes gehört grundsätzlich eine ausführliche Diagnostik, weshalb ich Sie bitte, bereits vorhandene Befunde, Entlassungsberichte und Röntgenbilder mitzubringen. Die Diagnosestellung und ein auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Behandlungskonzept kann erst nach Durchführung meiner Diagnostik erarbeitet werden.

In der Naturheilkunde ist eine ausführliche Anamnese, also eine Befragung hinsichtlich der individuellen Krankheitsgeschichte von größter Bedeutung. Laden Sie hierzu den Anamnesebogen, wenn möglich, herunter und drucken Sie ihn aus. Bringen Sie dann den ausgefüllten Anamnesebogen zu Ihrem Beratungsgespräch mit. Zusätzlich sollten Sie alle vorhandenen Befunde, Arztberichte, Röntgenbilder und auch Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und Kräuter, die Sie zur Zeit einnehmen, mitbringen.

Jetzt den Anamnesebogen kostenlos als PDF herunterladen.

Das Dunkelfeldmikroskop dient zur Erstdiagnostik und findet noch vor den üblichen Laboruntersuchungen Verwendung.. Für die Dunkelfeldmikroskopie braucht man lediglich einen kleinen Blutstropfen aus der Fingerbeere. Der lebende Tropfen wird im Beisein des Patienten auf einem Objektträger mikroskopiert.

Die Live-Übertragung der Mikroskopie-Ansicht auf einem Monitor erlaubt es dann dem Patienten das Gesehene ausführlich zu erläutern. Unter dem Dunkelfeldmikroskop kann man unter anderem Hinweise auf Übersäuerung, Entzündungen, Sauerstoffmangelzustände, Organschwächen sowie Vitalstoffunterversorgung. Was aber besonders faszinierend wirkt, ist die Beobachtung der Aktivität der weißen Blutkörperchen als Teil des Immunsystems.

Herz-Rate-Variabilität Scan erlaubt uns ein Bild vom Zustand des vegetativen Nervensystems zu erstellen.

HRV-Scan dauert nur wenige Minuten und ist nicht invasiv. Es wird ein spezielles EKG unter einem festgelegtem Atemrhytmus aufgezeichnet um die Leistungsfähigkeit des Parasympathikus, unserer „inneren Stressbremse“ zu messen.

Vor eingebildeter Gesundheit schützt nur eine gründliche Untersuchung.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Vorab ist immer eine sinnvolle und auf Ihre individuellen Beschwerden abgestimmte Auswahl von Laboruntersuchungen zu empfehlen. Solche Untersuchungen werden in speziellen, naturheilkundlich orientierten Laboren vorgenommen. Diese ganzheitlich orientierten Institute untersuchen neben Blut-, Stuhl- und Urinproben sowie Speichel, was die Basis meiner Hormondiagnostik ist.

Schwermetallbelastungen sind verantwortlich für eine Vielzahl von chronischen Erkrankungen, werden jedoch selten erkannt, da sie oft nur sehr unspezifische Symptome hervorrufen. Um eine beinah vollständige Palette der möglichen Schwermetallbelastungen und die genaue Konzentration der vorhandenen Metalle zu bestimmen, wir eine Blut- oder Urinprobe an ein Umweltlabor gesendet.

Die Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ist schwierig, da Symptome mitunter erst Stunden, manchmal sogar Tage nach der Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel auftreten. Durch eine Eliminationsdiät können solche Unverträglichkeiten also nur sehr schwer, manchmal gar nicht festgestellt werden, weshalb die Suche nach Ursachen bei ständigem Völlegefühl, Müdigkeit oder Gelenkschmerzen recht langwierig sein kann.

Da Nahrungsmittelunverträglichkeiten oft mit einem Leaky Gut Syndrom (durchlässiger Darm) zusammenhängen, fängt die Diagnostik mit einem Darm-Check an. Dafür wird eine Stuhlprobe an ein Fachlabor gesendet.

Übergewicht kann eine wichtige Ursache für viele Erkrankungen sein. Viele Patienten versuchen daher ihre Kilos zu bekämpfen. Nur leider viel zu oft ohne einen durchschlagenden und anhaltenden Erfolg. Wenn folgende Störfaktoren beseitigt werden, schmelzen die Pfunde von alleine.

1. Es kann eine Erkrankung der Schilddrüse vorliegen, die für den Patienten nicht erkennbar ist, jedoch das Abnehmen verhindert.


2. Eine Darmflora die gestört ist, oder von Geburt an, zum größten Teil Mikroorganismen aufweist – so genannten Firmicuten, die den Patienten mit zusätzlichen „unsichtbaren“ Kalorien versorgen.


3. Ein Serotoninmangel, der Appetit und Heißhunger derart steigert, dass die Willenskraft für durchhalten einer Diät nicht ausreicht.


4. Eine Schädigung der Mitochondrien durch nitrosativen Stress vorliegt, die die Versorgung der Zelle mit Energie verhindert, und anhaltendes Hungergefühl erzeugt.


5. Unverträglichkeiten von Lebensmitteln bremsen den Stoffwechsel durch Mikroentzündungen.

Alle diese Faktoren werden abgeklärt und die eventuell vorliegenden stoffwechselbedingten Blockaden mit angepassten Therapien beseitig. Mit einer individuell ausgearbeiteten Ernährungsumstellung, kann das Gewicht erfolgreich und dauerhaft verringert werden.